Die Geschichte der Moselweinstuben: Ein Ort voller Tradition
Die Moselweinstuben blicken auf eine facettenreiche und bewegte Geschichte zurück, die 1963 ihren Anfang nahm. Gegründet von Maria Kraemer, wurde das Lokal zunächst als Nebenerwerb geführt. Die Basis des Angebots bildeten damals Weine von der Mosel aus eigenem Anbau, was dem Lokal schon von Beginn an eine besondere Authentizität verlieh. Mit viel Engagement und Liebe zur Gastfreundschaft legte Maria Kraemer den Grundstein für eine Institution, die weit über die Stadtgrenzen von Fürstenfeldbruck hinaus bekannt werden sollte.
Die Anfänge: 1963 bis 1968
Maria Kraemer eröffnete die Moselweinstuben in einer Zeit, in der Gemütlichkeit und persönliche Atmosphäre eine zentrale Rolle in der Gaststättenkultur spielten. Die enge Verbindung zu den eigenen Weinbergen spiegelte sich in der Qualität des Angebots wider und schuf eine solide Grundlage für den späteren Erfolg.
Der Übergang zu Auguste Rogge: 1968 bis 1986
1968 übernahm Auguste Rogge die Moselweinstuben als Pächterin. Mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft für die Gastronomie brachte sie neue Impulse in das Lokal, ohne die von Maria Kraemer geschaffenen Werte zu verdrängen. Unter ihrer Leitung begann das Lokal, eine breitere Kundschaft anzuziehen. Es wurde zu einem beliebten Treffpunkt für verschiedene Generationen – ein Ort, der für Geselligkeit und Genuss stand. Diese Jahre markierten eine bedeutende Phase des Wachstums und der Etablierung der Moselweinstuben als fest verankerte Größe in der gastronomischen Landschaft von Fürstenfeldbruck.